Super healthy & super lecker: Raw Raspberry Cheesecake

10. Juli 2016 12

Raw Raspberry Cheesecake

Raw Cheesecake. Schon mal gehört? Nicht? Dann jetzt Obacht! Die sind nämlich momentan besonders hip. Zumindest scheint es mir so. Die Teile stolpern irgendwie ständig über meinen Internet-Weg. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich mich dafür ziemlich interessiere. Weil gesund. Und gesund in Verbindung mit süß steht ja gerade auf meiner Wunderland-Experimentier-Fahne. Süß und gesund allein ist dabei ja nicht unbedingt das Problem. Eher das super lecker daran. Dementsprechend war ich auch ziemlich aufgeregt, als das Teil fertig in der Gefriertruhe zum Fertigbacken lungerte.

Raw Raspberry Cheesecake

Dann kam der erste Probehappen und ich war ziemlich erstaunt! Dieser Happen zerschmolz förmlich in meinem Mund. Und dabei sowas von lecker! Ich war sofortigst oberbegeistert. So cremig! Dabei angenehm süß und geschmacklich eine wunderbar, neue Kombination, die ich so noch nicht kannte, aber die ich einfach toll finde.

Raw Raspberry Cheesecake

Raw Raspberry Cheesecake

Aber mal Schluss mit der Begeisterung und auf den Punkt gebracht, was dieser ominöse Raw Cheesecake eigentlich ist: ein veganer und nur aus Rohkost-Zutaten bestehender „Käsekuchen“, der eigentlich kein Käsekuchen ist. Frischkäse bleibt diesem nämlich völlig fern. Genauso Quark, Eier oder Vanillepuddingpulver. Stattdessen gibt es jede Menge Nüsse. Im Boden sind das zumeist Mandeln. Bei mir noch zusätzlich mit ein paar Walnüssen. In der „Käsekuchenmasse“ sind es eingeweichte Cashewkerne. Die machen das ganze so cremig. Gesüßt wird natürlich nicht mit Zucker. Hier gibt’s Datteln und Agavendicksaft! Fett? Freilich keine Butter. Nö, viel gesünder: Kokosöl. Und Obst natürlich: man nehme 1,5 Bananen und einige Himbeeren. Gebacken werden muss das Ganze auch nicht. Stattdessen geht’s in die Tiefkühltruhe. Gelatine brauchts dafür aber nicht (Gott sei Dank). So herrlich, so gesund, so lecker! Absolute Weiterempfehlung!

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Raw Raspberry Cheesecake
Vorbereitung
1 Std.
Zubereitung
30 Min.
Gesamt
1 Std. 30 Min.
 
Eine gesunde Torte, die nur aus Rohkost-Zutaten besteht und nicht gebacken werden muss. Ohne Zucker, Butter und Mehl.
Gericht: Torte
Portionen: 26 cm Springform oder 6-8 kleine Törtchen
Zutaten
Boden
  • 250 g Mandeln
  • 100 g Walnüsse
  • 150 g Datteln
  • 2 EL Kakao
  • Etwas Mandelmilch
Cashew-Füllung
  • 400 g Cashewkerne
  • 150 g Kokosöl
  • 50 ml Agavendicksaft
  • 1,5 Bananen
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • Saft von 1 Zitrone
  • Einige TK-Himbeeren
  • Optional: Beeren und Kakaonibs zum Verzieren
Anleitungen
  1. Cashewkerne für mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) in kaltem Wasser im Kühlschrank einweichen.
  2. Inzwischen den Boden einer 26cm großen Springform mit Backpapier auslegen (oder 6-8 kleine Dessertförmchen auf eine ebenen Platte stellen). Für den Boden alle Zutaten in einen Foodprocessor geben und zerkleinern, sodass eine zusammenhängende Masse entsteht. Hierfür eventuell etwas Mandelmilch hinzugeben. Masse auf den Boden der vorbereiteten Springform geben und gut andrücken. In den Kühlschrank oder die Gefriertruhe geben.
  3. Kokosöl schmelzen. Mit eingeweichten Cashewkernen, Agavendicksaft, Vanillemark, Zitronensaft und Banane im Foodprocessor mixen. Masse halbieren. In die eine Hälfte TK-Himbeeren geben und nochmals pürieren. Je mehr ihr dazu gebt, desto pinker die Masse und intensiver der Himbeer-Geschmack. Die helle Masse auf den Boden geben. Für circa 15 Minuten in die Gefriertruhe stellen. Dann erst ein paar TK-Himbeeren und dann die Himbeer-Masse daraufgeben. Nochmals für rund eine Stunde in die Gefriertruhe geben. Rund 20 Minuten vor dem Servieren aus der Truhe nehmen. Optional mit Beeren und Kakaonibs verzieren.
Rezept-Anmerkungen

Schwierigkeit: einfach

Quelle: orientiert an dem Rezept eines lieben Kollegens (daaaaanke Max! :))

Raw Raspberry Cheesecake

English recipe

Raw Raspberry Cheesecake

»» raw | healthy | good to prepare in advance ««

Prep time: 60 min – waiting: 2 h •• difficulty: simple

INGREDIENTS (for a 26cm springform pan)

Boden

  • 250g almonds
  • 100g walnuts
  • 150g dried dates
  • 2 tbsp cacao
  • Some almond milk

Cashew filling

  • 400g cashew
  • 150g coconut oil
  • 50ml agave syrup
  • 1,5 bananas
  • Pulp of 1 vanilla pod
  • Juice of 1 lemon
  • Some frozen raspberries
  • Optional: berries and cacao nibs for decorating

PREPARATION

  1. Write a comment if you would like to have the recipe in English! :)

Habt noch einen wunderbaren Sonntag, ihr Lieben! 

Mara

Veröffentlicht unter Alle | Frühling&Sommer | Kuchen | Süß | Torte Verschlagwortet mit | | | | | |

12 Kommentare zu “Super healthy & super lecker: Raw Raspberry Cheesecake

  1. Ninschi sagt:

    Wie schön der Kuchen aussieht <3…hat bestimmt auch super lecker geschmeckt.
    Liebe Grüße Nina
    http://www.bodyholic.at

  2. […] erinnert euch an meinen ersten raw Cheesecake? Den gab’s Anfang Juli im Wunderland. Mit Himbeeren und Banane. Danach war ich erst mal […]

  3. […] natürlich an den herrlichen Fotos auf Maras Wunderland – dem Blog, auf dem ich den „Raw Rasperry Cheesecake„, so der Originalname, gefunden habe. Danke an Mara für die herrlich-beerig-eisige […]

  4. Hallo Liebe Mara,

    habe den Dattel Nussboden für meinen Choco Cheesecake verwendet. Der ist super lecker! Danke für die tolle Inspiration :-)
    http://sarahscakes.de/choco-cheesecake-mit-dattel-nussboden-und-blaubeerspiegel/

    Süße Grüße
    Sarah

  5. Eva sagt:

    Hallo Mara,
    das Rezept klingt sehr lecker, werde ich am Wochenende ausprobieren. Hast du schon mal probiert, den Cheesecake am Vortag zu machen und dann aufzutauen? Oder sollte er wirklich nur so kurz in die Gefriertruhe?
    Liebe Grüße,
    Eva

    • Mara sagt:

      Hallo liebe Eva,
      das freut mich aber! Du kannst den Cheesecake auch länger einfrieren. Dann brauchts einfach auch ein bisschen länger zum Auftauen. Ist aber gar kein Problem – bei mir lungert immer noch einer von vor Wochen in der Tiefkühltruhe. :)
      Hoffe das konnte helfen.
      Liebste Grüße
      Mara

  6. […] natürlich an den herrlichen Fotos auf Maras Wunderland – dem Blog, auf dem ich den „Raw Rasperry Cheesecake„, so der Originalname, gefunden habe. Danke an Mara für die herrlich-beerig-eisige […]

  7. Kerstin sagt:

    Hallo liebe Mara,
    der Kuchen sieht ja wunderbar und lecker aus! Kann man denn alles auch in einem guten Mixer zubereiten?
    Liebe Grüße
    Kerstin

  8. Steffy sagt:

    Hallo, ich finde das Rezept auch super, hab allerdings eine Cashew-Allergie. Kannn ich die auch mit 400g Mandeln ersetzen?
    Oder hast du eine andere Idee?

    Lg Steffy

    • Mara sagt:

      Hallo liebe Steffy,
      solche Kuchen funktionieren am besten mit Cashews. Die geben dem Ganzen eine cremige Konsistenz. Ich glaube nicht, dass das ähnlich gut mit anderen Nüssen geht. Wenn, würde ich es tatsächlich mal mit Mandeln probieren, diese aber auch richtig gut einweichen und auch blanchierte Mandeln nehmen. Aber keine Garantie, dass das klappt, sorry.
      Liebe Grüße
      Mara

  9. Milka sagt:

    Hello, please recipe in English.
    Thank you

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