Ein ♥ für Klassiker: Kalter Hund

22. Februar 2015 13

Kalter Hund

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Heute machen wir eine Hand voll! Es geht in die fünfte Runde von Saras* und meiner Serie Ein Herz für Klassiker. Mehr zu unserem Projekt lest ihr hier. Und für dieses Süß müsst ihr nicht mal euren Ofen anschmeißen: es gibt kalten Hund! Bei Birds Like Cake in der flachen Form mit Orangen*, bei mir ganz klassisch. Lasst es euch schmecken!

Und wie immer unser kleiner Hinweis: wir verwenden für unsere Beiträge den Hashtag #ausaltmachneu und #einherzfürklassiker. Wir freuen uns, wenn ihr uns eure Klassiker unter Verwendung derselben Hashtags zeigt! Egal ob mit euren oder unseren Rezepten

Kalter Hund

Unser heutiger Klassiker ist wunderbar ganzjahrestauglich. Und insbesondere wohl auch für Kindergeburtstage herrlich geeignet. Meine Mutter erzählte mir nämlich, dass es den kalten Hund früher häufiger auf Geburtstagen von meinen Freundinnen und mir gab. Ich hatte daran leider keine wirkliche Erinnerung mehr dran. Daher war für mich neben der Herstellung des Kuchens auch der Geschmack neu und ich war sehr gespannt, was daraus wird.

Kalter Hund

Die Herstellung ist schon mal super easy. Ihr mischt Kuvertüre mit Kokosfett, rührt es in eine Eier-Zucker-Kakao-Masse und schichtet die daraus entstehende Schokoladencreme abwechselnd mit Butterkeksen in einer Form. Dann einfach kühl stellen und später stürzen. Optional könnt ihr den kalten Hund dann noch nach euren Wünschen dekorieren. Viel einfacher geht kaum. Und auch der Geschmack stimmt! Herrlich schokoladig, dazu zwart aber durch die Kekse auch knackig. Ich mag’s! Viel kann ich davon allerdings nicht essen. Der Hund macht definitiv schnell satt. Aber umso besser, dann hat man nämlich länger davon.

Kalter Hund

{scroll down for the English version}

Klassiker: kalter Hund

• • • Klassiker | hält lange | Geburtstagskuchen • • •

Zubereitung: 45 min – Wartezeit: mind. 8h | ganz einfach

Zutaten (für eine 25cm Kastenform)

  • 200g Vollmilch-Kuvertüre
  • 200g Zartbitter-Kuvertüre
  • 250g Palmin (Kokosfett)
  • 2 Eier, Größe M
  • 60g Puderzucker
  • 2 EL Kakaopulver
  • Ca. 1 Packung Butterkekse (200g)
  • 75g Zartbitterkuvertüre zur Dekoration

Zubereitung

  1. Eine 25cm lange Kastenform mit Alufolie oder Frischhaltefolie auskleiden. Beiseite stellen.
  2. Beide Kuvertüren grob hacken und mit dem Kokosfett über dem heißen Wasserbad schmelzen. Dabei hin und wieder umrühren.
  3. Eier, Puderzucker und Kakao mit den Quirlen des Handrührgerätes dick-cremig aufschlagen. Dann unter Rühren die Schokoladenmasse langsam zugeben. Alles gut verrühren und wieder auf das heiße Wasserbad stellen.
  4. Ein wenig der Schokoladencreme auf den Boden der vorbereiteten Kastenform geben und verteilen, sodass der Boden dünn abgedeckt ist. Darauf Butterkekse nebeneinander verteilen. Außen einen kleinen Rand lassen. Bei mir waren es 4 Kekse. Diese mit Schokoladencreme bedecken und wieder Butterkekse darauf geben. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Schokocreme aufgebraucht ist. Mit  Keksen abschließen. Bei mir ergab es 7 Keksschichten.
  5. Den kalten Hund über Nacht kalt stellen. Dann aus der Form stürzen, die Folie entfernen und zur Dekoration mit 75g Zartbitter-Kuvertüre besprenkeln.

Kalter Hund

English recipe

German Classic: „Cold Dog“

• • • German classic | nice for brithdays | keeps fresh long • • •

Prep time: 45 min – waiting: ~ 8h | very easy

Ingredients (for a 25cm loaf cake form)

  • 200g whole milk chocolate coating
  • 200g dark chocolate coating
  • 250g coconut butter (Palmin)
  • 2 eggs, size M
  • 60g icing sugar
  • 2 tbsp cacao
  • About 1 package shortbread biscuits (200g)
  • 75g dark chocolate coating for decoration

Preparation

  1. Write a comment if you would like the recipe in English :)

Quelle: Rezept leicht adaptiert nach einem Rezept von lecker.de*

Ich wünsche euch noch den besten Sonntag, meine Lieben

Mara

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13 Kommentare zu “Ein ♥ für Klassiker: Kalter Hund

  1. Nadja sagt:

    Huch.. noch nie einen Kalten Hund gemacht? Dann bist Du aber noch sehr jung :-). Den gabs ‚früher‘ indertat auf jedem (Kinder)Geburtstag. Die Originalversion geht einfach mit Kokossfett und Kakao, eventuell noch ein bisschen Rum. Easybreezy. Inzwischen gibts ja sooo viele Varianten mit allem möglichen Schnickschnack, aber ich mag den Klassiker einfach noch am liebsten.
    Und – nee, viel essen kannste davon nicht. Aber soooo lecker :-)

    LG Nadja

    P.S.
    In Berlin gibt auf dem Samstagmarkt am Boxhagener Platz sogar einen Stand der dunklen und weissen Kalten Hund verkauft, schnittchenweise. Ideal wenn mal der Jieper auf Kalten Hund kommt ;-)

  2. Hallo Mara,

    das Rezept weckt auch bei mir Kindheitserinnerungen! Meine Oma hat oft Kalten Hund für uns gemacht und ich habe es geliebt! Habe aber auch noch nie selber einen Kalten Hund gemacht! Das muss ich unbedingt nachholen!

    Ich finde eure Serie Ein Herz für Klassiker super!

    Liebe Grüße
    Jasmin

  3. Nadine sagt:

    Oh wow der ist ja gelungen! Ich will schon lange mal kalter hund versuchen, aber irgendwie machte ich es bis jetzt nicht… werde mich wohl an dein rezept wagen. Sieht wunderbar aus :-)
    Lg nadine

  4. Boa!
    Kalter hund ist so eine Sache.. da nimmt man zwei Bissen und dann is tman PAPPSATT XD
    Aber lecker!

    Ganz viel liebe Grüße

    Franzy

  5. Schokohimmel sagt:

    Mmmhhh, der kalte Hund sieht ja wunderbar aus! Habe so einen in der Schulzeit mit zwei Freundinnen gemacht – und der wurde dann abends bei einem Videoabend verspeist :-). Schöne Erinnerung!

  6. Emi sagt:

    Lecker, so ein kalter Hund. Muss ich mal kosten.

  7. Diana sagt:

    Ich liebe Kalten Hund -oder Kalte Schnauze wie wir sie nennen!
    Tolle Fotos, klasse Rezept. Danke für diesen Klassiker!

  8. […] ihr nicht mal euren Ofen anschmeißen: es gibt kalten Hund! Bei Mara’s Wunderland in der klassischen Variante und bei mir in einer flachen Form mit Orangen. Lasst es euch […]

  9. Simona sagt:

    This cake looks delicious!

  10. Madlen sagt:

    Der kalte Hund War lecker, den kenn ich noch von früher.

  11. […] Bei dem Klassiker kommen bei dem ein oder anderen bestimmt auch ein paar Kindheitserinnerungen an Geburtstags-Kaffeekränzchen hoch, oder? Der Knusperkuchen war damals gut und ist es heute noch – der ultimative Schokoladen-Keks-Traum. Zum Rezept […]

  12. Tina sagt:

    Danke für das Rezept, ich kenne den noch aus Kindertagen. Ich habe aber noch einen Tipp: Jeden Keks kurz in kalte Milch eintauchen und dann draufschicken. So „bröselt“ er nicht so und ist etwas weicher.

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